Therapie

Indikation

Wenn Sie unter seelischen Problemen wie zum Beispiel Depressionen, Ängsten, Zwängen, geringem Selbstwertgefühl, anhaltenden Erschöpfungszuständen oder auch Beziehungs-, Arbeits-, Schlaf- oder Sexualstörungen leiden, sollten Sie sich an einen Psychotherapeuten wenden. Im Rahmen einer Sprechstunde klären Sie dann mit Ihrem Therapeuten, ob eine ambulante Psychotherapie der richtige Weg ist, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Anliegen

Die analytische Psychotherapie ermöglicht es, konflikthafte, traumatisierende, ängstigende oder beschämende Beziehungserfahrungen lebendig werden zu lassen. Das erlaubt deren unmittelbare Verarbeitung.

Im Behandlungsprozess können unbewusste Konflikte und Beziehungsstrukturen nachträglich verstanden und neu bewertet werden. Dies hat eine Reduzierung von Symptomen zur Folge und führt zu einer Besserung und Gesundung, die sich in einer nachhaltigen Stabilisierung des Selbstwertgefühls, der Selbstwahrnehmung sowie der subjektiven Lebendigkeit zeigt.

Methoden

Die ambulante Behandlung findet in einem Vertrauen schaffenden geschützten Rahmen statt. Die analytische und die von Ihr abgeleitete tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie werden je nach Indikationsstellung als Gruppen- oder Einzelbehandlung durchgeführt.

Als Gruppenbehandlung:

  • Als analytische Psychotherapie in einer Gruppe von 6 bis 10 Patienten mit 1 Sitzung pro Woche à 100 Minuten über einen Zeitraum von 1 – 4 Jahren.

Als Einzelbehandlung:

  • Als analytische Psychotherapie mit 2 – 3 Sitzungen pro Woche à 50 Minuten über einen Zeitraum von 2 – 4 Jahren.
  • Als tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit 1 Sitzung pro Woche à 50 Minuten über einen Zeitraum von 1 – 2 Jahren.
  • Als Kurzzeittherapie mit 1 Sitzung pro Woche à 50 Minuten über einen Zeitraum von bis zu einem halben Jahr.